Qi Gong
Was ist Qi Gong
Qi Gong ist eine wohl vor ca. 5.000 Jahren in China entstandene Bewegungsform und seit ca. 2.200 Jahren Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).
Qi ist das chinesische Wort für Atem, Lebenshauch/Odem, Wasserdampf, Kraft und Energie, die der belebten und unbelebten Natur und dem gesamten Universum innewohnt. Alle Dinge und alles Leben sind Manifestationen des Qi.
Gong (ausgesprochen Gung) heißt Übung, Pflege, Arbeit. Qi Gong mobilisiert die positiven Eigenschaften des Menschen, räumt die Energieleitbahnen (Meridiane) frei, reguliert die Energie, harmonisiert die Yin- und Yang-Kräfte, unterstützt das Korrekte, beseitigt Übel, steigert die Immunkraft und Widerstandsfähigkeit des menschlichen Körpers.
Das Qi Gong wird in zwei Arten aufgeteilt. Das Qi Gong der Ruhe (Jinggong) das vor allem im statischen Zustand stattfindet und den Schwerpunkt auf das Eintreten in den Ruhezustand und die Atemregulierung setzt. Qi Gong der Bewegung (Donggong) kombiniert die Ausbildung des Denkens (Yi) und der Energie (Qi) und beinhaltet vielfältige Übungen und Bewegungsabläufe.
Indikationen des Qi Gong
Mit Qi Gong werden nachweislich gute Heilerfolge bzw. Linderungen erzielt bei u.a. Allergien, Asthma bronchiale, Bluthochdruck, Darmerkrankungen (Reizdarm, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), Erschöpfungszustände, Hauterkrankungen (Neurodermitis, Akne), Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen (Migräne), Nackenbeschwerden, Nervosität, Ohrgeräusche (Tinnitus), Rückenbeschwerden, Schlafstörungen.
Bei akuten physischen oder psychischen Leiden muss vor der Ausübung von Qi Gong der Hausarzt oder Psychotherapeut um Einverständnis gefragt werden!
Die 12 Hauptmeridiane
Nach der chinesischen Lehre gibt es 12 Hauptmeridiane und 8 Nebenmeridiane. Die Meridiane sind die Leitbahnen für das Qi. Die Hauptmeridiane sind: Lungenmeridian, Dickdarmmeridian, Magenmeridian, Milz-Pankreas-Meridian, Herzmeridian, Dünndarmmeridian, Blasenmeridian, Nierenmeridian, Perikardmeridian, Dreifacherwärmer, Gallenblasenmeridian, Lebermeridian.
Welche Übungen werden im Qi Gong ausgeführt?
Es gibt sehr viele unterschiedliche Übungen im Qi Gong die darauf abzielen Körper, Geist und Seele im Einklang zu halten.
Die bekanntesten Übungen dürften die Meridianübungen und die 8 Brokate sein.
Mit den Meridianübungen werden die 12 Meridiane angesprochen: Lungen- und Dickdarmmeridian für Stärkung der Abwehr und der Atmung, Magen- und Milzmeridian für die Aufnahme, Umwandlung und Verteilung der Nahrungsenergie, Herz- und Dünndarmmeridian für psychische und emotionale Aktivität sowie Wichtiges vom Unwichtigen zu unterscheiden, Blasen- und Nierenmeridian für Ausdauer, Vitalität und Willenskraft, Herzbeutelmeridian und Dreifacherwärmer für geistige und emotionale Fähigkeiten sowie Verteilung von Blut und Energie, Gallenblasen- und Lebermeridian für Kreativität und das Treffen richtiger Entscheidungen.
Die 8 Brokate haben einen sehr hohen Wert im Qi Gong und sind gesundheitsfördernde Übungen.
Bei allen Übungen ist es wichtig das man alle störenden Gedanken und Umgebungsgeräusche beiseiteschiebt und sich voll und ganz auf sich selbst konzentriert.
Wichtige Information vor der Kursbuchung
Bevor Du einen Entspannungskurs buchst, bitte ich Dich, ein kurzes Formular auszufüllen. Dies hilft mir, den Kurs optimal auf Deine Bedürfnisse abzustimmen.
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Vielen Dank für Deine Mithilfe! Bald kann es losgehen!
Dein Alexander Herkner